Dieter Jürgen Hallervorden zeigt Charakterlosigkeit bei Preisverleihung

Ist es Demenz oder Arroganz, wenn ein alter Schauspieler nach jahrzehntelanger Bühnenpräsenz bei einer Ehrung lediglich seinen Job abreißt?

Was war geschehen?

Gasthaus Mittendorf in Bodenwerder, 20 Uhr:
Der Einmarsch der Ehrengäste zur alljährlichen Münchhausenpreisverleihung wird angekündigt, doch der Stargast und Preisträger Dieter Jürgen Hallervorden fehlt. H. zog es vor, um das Gebäude herum direkt in die Garderobe zu gehen, um dort bis zu seinem, auch mit Steuergeldern inszenierten Auftritt zu verharren. Alle bisherigen Preisträger, und diese waren jenem Herrn sicherlich weder geistig, noch dem Bekanntheitsgrad unterlegen, nahmen im großen Saal am Ehrentisch im Publikumsbereich Platz. Dieses Verhalten versuchte er mit Lampenfieber zu entschuldigen - er, der gerade bei der Bundesfilmpreisverleihung sein Konterfei im Blitzlichtgewitter badete - absolut unglaubwürdig!

Damit düpierte er nicht nur die Gastgeberin, die Stiftung Sparkasse Bodenwerder, sondern auch alle, ihn freudig erwartenden Zuschauer. Hunderte fleißiger Hände und auch posthumen der Freiherr von Münchhausen selbst wurden so von H. despektierlich behandelt. Und dann erteilte er der versammelten Presse ohne Erklärung ein Film- und Fotografierverbot seines Auftrittes mit Ausnahme der Preisübergabe. Was wäre er denn ohne die Medien geworden?
Aus diesem Grunde verzichten wir auch gerne auf ein Foto der Preisverleihung. Selbst die Journaille hat mehr Respekt verdient!

Unser Respekt hingegen gilt dem Moderator des Abends, Herrn Thomas Greed, der mit Wortgewandtheit und einem Schweißtuch den Abend rettete.

Dennoch, ein solcher Gast hat unserer Meinung nach diesen, so ehrenvollen und inhaltsträchtigen Preis nicht verdient. Deshalb sollte H. dieser Preis auch aberkannt werden und der für ihn vorgesehene Ehrenpflasterstein vor dem Bodenwerderaner Rathaus nicht in den Boden eingelassen werden, sondern besser diesem nachgeworfen werden. Solche Vorbilder brauchen wir weder für unsere Stadt, noch für uns oder unsere Kinder - davon haben wir schon zu viele!
Und, sehr verehrtes Publikum, auch Sie sollten ein solches Verhalten nicht akzeptieren und auch nicht vergessen, schließlich hat H. Ihnen gezeigt, dass er auf Sie sch...
siehe Grundgesetz: Die Würde des Menschen... (und damit sind nicht nur Promis gemeint!)