Zwei Schotten (Steve Crawford und Pete Coutts) und ein Deutscher (Salossi) ließen die Herzen des Publikums mit Americana angehauchter, schottischer Musik schwelgen und schwingen. Mit Mandoline, Gitarre, Fidel, Mundharmonika und Daumenklavier präsentierten die drei sympathischen Musiker einen an Varianten reichen Sound mittels selbst geschriebener und interpretierter Stücke. Die Zuhörer durften auch viel über die Musiker selbst erfahren, wodurch schnell ein familiäres Gefühl entstand. Die teils ruhigen, teils flott rhythmischen Lieder, die von Liebe, Sehnsucht, Leben und Philosophie erzählten, wurden durch Wärme versprühende Musik und gekonnten dreistimmigen Gesang präsentiert.
Das begeisterte Publikum wollte die Akteure nicht mehr von der Bühne lassen, und nötigte diese zu mehreren Zugaben, welche die „Crows“ offensichtlich mit großem Vergnügen ergänzte. Mit einer angenehmen inneren Beschwingtheit in Herz und Bauch mussten die Besucher letztendlich doch noch den Heimweg antreten.