Bericht 
Runter vom Sofa - rein in das Unicum
Kultkneipe Unicum in Bodenwerder wieder geöffnet
  
09.05.2017
D 37619 Bodenwerder
Kulinarisches

"Runter vom Sofa - rein in das Unicum" ist das Motto von Frank Grewe, der der Kultkneipe "Unicum wieder neues Leben einhauchen will.
Frank Grewe ist ein gestandener Kneipenwirt, was er bereits in Stadtoldendorf und Rinteln unter Beweis stellte.
Als ihm eine großer Wasserschaden am Gebäude ein Weiterführen seiner beliebten Kneipe in Rinteln machte, wollte er mit Freunden seine wieder gewonnene Freizeit nutzen und einen Besuch des, ihm bestens bekannten und geliebten, Unicum machen. Doch da stand er verdutzt vor einer geschlossenen Tür. Er konnte seinen Augen nicht trauen, eine solche Kultkneipe dicht? Das kann nicht sein! Kurzentschlossen nahm er mit dem Besitzer Kontakt auf, um das Unicum schnellst wieder mit Leben zu füllen.
Grewe ist kein Phantast und setzt auf echte, althergebrachte Kneipenkultur. Nicht Firlefanz und Schickimicki, sondern Gemütlichkeit und Freundlichkeit sind sein Credo. Und Qualität und Zuverlässigkeit, diese sind für ihn Grundlage eines erfolgreichen Handelns. So ist es auch nur logisch, dass Grewe bei seiner kleinen Speisekarte auf Handgemachtes und Selbstgemachtes setzt. Seine Frikadellen haben bereits jetzt in Bodenwerder Fans gefunden und sein "Strammer Max" thront auf selbst gebackenem Brot. In Punkto Getränkekarte findet das Kneipenpublikum alles, was das Herz begehrt und einige Spezialitäten, wie z.B. das Grevensteiner Landbier.
Die Herzen der Bodenwerderaner wieder zu erobern wird nicht leicht sein. Das ist dem Vollblutwirt bewusst. Daher wird er auch immer wieder Kneipenevents und Motto Veranstaltungen durchführen, um auch die Unentschlossenen zu einem Besuch zu animieren. Während der Hauptsaison will er bei gutem Wetter sogar seinen einzigen freien Tag (Montag) opfern, um so den Gästen durchgehend eine offene Tür zu bieten. Der kleine Biergarten vor Tür lädt zudem zu einem gemütlichen "Sehen- und gesehen werden" ein.
Jetzt liegt es an den Bewohnern der Fachwerkstadt, die alte Kneipenkultur durch einen Besuch wieder lebendig werden zu lassen. Oder, wie ein Gast meinte "Wieso soll ich denn nach Malle fliegen, um ein Bier zu trinken? Das kann ich hier viel angenehmer und billiger haben!"