Bericht 
Crossbar und Rusted Roof lassen es krachen
2 junge und aufstrebende Bands aus dem Rockbereich "Crossbar" und "Rusted Roof" ließen die alten Mauern der Kulturmühle in Buchhagen beben.
  
30.03.2019
D 37619 Bodenwerder
Musik/Konzert

2 junge und aufstrebende Bands aus dem Rockbereich "Crossbar" und "Rusted Roof" ließen die alten Mauern der Kulturmühle in Buchhagen beben.

Crossbar - Alternative Rock: Torsten "Totti" Brednow (Gitarre), Markus "Benu" Holzapfel (Gitarre), Markus "SlimJim" Rogoll (Bassgitarre),
Sascha Kurz (Schlagzeug), Christoph "Chris" Moritz (Gesang)
Mit frischen, ausschließlich selbst gemachtem und hartem Rock attackierten die 5 nicht gerade unbeleckten Musiker den Saal der Kulturmühle. Trotz eines leichten Metal-Einschlags sollte man diese Gruppe nicht in eine der vorhandenen Schubladen stecken, denn sie hat wirklich ihren eigenen Sound. Geprägt durch die markanten Stimme von Chris und die markigen Riffs von Totti und Benu entwickelte sich der fast eineinhalb Stunden lange Gig zu einem echten Burner. Das fachkundige Publikum dankte dies mit lautstarken Zugabeforderungen.

Rusted Roof - Classic Rock: Christoph Gömann (Gesang, Rhythmusgitarre), Jörg Kiel (Leadgitarre), Heiko Mühlnickel (Bass), Jörg Heier (Schlagzeug)
Alles keine Unbekannten sind die 4 musikalischen Routiniers in der Rockszene des Werserberglands. In dieser Formation jedoch fanden sie sich erst vor einem Jahr zusammen, um dem Drang weg vom Covern, hin zum Eigenen endlich nachkommen zu können. Und kurz gesagt, das hat sich richtig gelohnt. So brachte die Truppe um Frontmann Christoph Gömann gleich das halbe Konzert mit Uraufführungen mit. Alles neu, aber alles voll im Gefühl echter Rockfans und deshalb auch gleich vertraut. Da hielten die Füße nicht still und die Tanzfläche erlebte Wirbelsturm artige Bewegung. Heiko Mühlnickel ließ sich trotz einer Verletzung diesen Gig nicht nehmen und zusammen mit Jörg Kiel ließ er die Saiten krachen. Immer wieder ein Genuss sind Kiels Soli, die an Jimmy Hendrix erinnern, während Jörg Heier seine Mitspieler mit hartem Beat ständig nach vorne treibt. Auch Gömanns Stimme fühlt sich hier sichtlich wohler als beim Repetieren von Coversongs, was auch dem Publikum offensichtlich gefällt.